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Ausrichtung unseres Gemeindelebens
Können Sie sich ein Leben im Himmel vorstellen? Es beginnt mit Jesus Einladung zu einem himmlischen Festessen. Die Tische sind herrlich gedeckt mit edelstem Porzellan, goldenen Leuchtern und einer unübertroffenen Vielfalt an schmackhaften Speisen. Alles ist formvollendet und im Überfluss vorhanden. Endlich ist es soweit. Die Gäste betreten den Saal, angetan mit reinen weißen Gewändern. Sie werden zu Tisch gebeten. Dankbarkeit macht sich breit. Jeder bekommt seinen Platz zugewiesen. Jeder Einzelne ist glücklich hier zu sein. In der Mitte der Tafel sitzt Jesus. Keiner der Gäste ist beschwert mit Sorgen, gequält von Trübsinn, Neid, Zorn oder Angst. Es herrscht absoluter Friede und wirklich jeder ist erfüllt von Liebe und Dankbarkeit.
Wofür sind sie dankbar? Sie sind Jesus dankbar. Er war es, der die krisengeschüttelten, angsterfüllten Herzen freigemacht hat. Er kam für uns auf diese Welt. Er starb stellvertretend für unser Versagen, die Gebote Gottes nicht halten zu können und das anschließende Getrenntsein von Gott. Da er als Mensch ohne Sünde geblieben war, ging er direkt durch den Tod hindurch, den alle Menschen erleiden müssen. Er ging in das ewige, unzerstörbare Leben, zurück in die unzertrennliche Gemeinschaft mit Gott. Er öffnete uns den Himmel, für alle, die seine Botschaft annehmen, die ihm in ihrem Leben nachfolgen wollen.
„Darin besteht die Liebe; nicht das wir Gott geliebt haben, sondern, dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden“ (1. Johannes 4,10). „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“ (1. Johannes 4,16). Und deshalb muss diese himmlische/liebevolle Gemeinschaft schon hier auf der Erde beginnen.
Aber wie soll das gehen? Er gab uns seinen Geist, den Geist von Pfingsten, den Geist der Wahrheit. Er bewirkt in uns, wenn wir es wollen; Liebe, Freundlichkeit, Sanftmut, Geduld und Frieden. Und genau diese Eigenschaften sollen unser Gemeindeleben bestimmen. Sie sind herzlich eingeladen!